Die neue Reform des Insolvenzanfechtungsrecht durch den Gesetzgeber löst einige Rechtsfragen des BAG und BGH zugunsten von Arbeitnehmern.

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Qualifizierung des Annahmeverzugslohns als Neuforderung oder Altmasseverbindlichkeit von Kündigungsmöglichkeit vor Entstehung des Lohnanspruchs abhängig.

Ob eine Forderung in der Insolvenz als Neuforderung oder Altmasseverbindlichkeit eingestuft wird, ist in der Praxis, auf Grund der gesetzlichen Reihenfolge der Befriedigung, von wesentlicher Bedeutung.

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Masseunzulänglichkeit führt zu erneuter Zäsur: Privilegierung als Neumasseverbindlichkeit gilt nur für anteiligen Zeitraum ab Masseunzulänglichkeit

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Banking & Finance Banking & Finance Dezember / December 2016 4 | Editorial Fokus 6 | Verschärfung der Regulierung auf dem sog. Zweitmarkt – Anlageberatung und -vermittlung von Vermögensanlagen ab 2017 KWG-erlaubnispflichtig 8 | Anforderungen an ein schlüssiges Sanierungskonzept zur Verhinderung einer Insolvenzanfechtung aus Sicht der Gläubiger Aufsichtsrecht 10 | Zusätzliche Anforderungen an die Ausgestaltung einer Limitation Language aufgrund des Asset-Stripping-Verbots gemäß § 292 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)?

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OLG Naumburg verneint Haftung der Organe eines insolventen Zeitarbeitsunternehmens gegenüber den Einzugsstellen.

Bislang ist von der Rechtsprechung nicht abschließend geklärt, ob eine persönliche Haftung der Organe eines Zeitarbeitsunternehmens wie der Geschäftsführung gegenüber den Einzugsstellen in Betracht kommt.

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Die aus Sicht der deutschen Volks- wirtschaft erhebliche Kapitalanlage- tätigkeit von Versicherungsunterneh- men (VU) unterliegt den aufsichts- rechtlichen Vorgaben des Versiche- rungsaufsichtsgesetzes (VAG). Im Hinblick auf die Vorgaben der euro- päischen Solvency II-Richtlinie haben sich mit Inkrafttreten des neuen VAG zum 1. Januar 2016 (VAG n.F.) Ände- rungen der Anforderungen an die Kapitalanlage von VU ergeben. Dies gibt Anlass, einen Blick auf die wichtigsten Neuerungen zu werfen.

A.   Bisherige Rechtslage

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(BVerfG, Beschluss vom 12.01.2016, Az. 1 BvR 3102/13)

Das Bundesverfassungsgericht hat sich per Beschluss vom 12. Januar 2016 zu der Frage geäußert, ob der Ausschluss juristischer Personen von der Bestellung als Insolvenzverwalter verfassungsgemäß ist oder nicht. Anlass war die Verfassungsbeschwer- de einer auf Insolvenzverwaltung spezialisierten Gesellschaft von Rechtsanwälten, welche zuvor die Aufnahme auf die Vorauswahlliste für Insolvenzverwalter eines Amtsgerichts vergeblich vor den Zivilgerichten zu erstreiten versucht hatte.

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(Federal Constitutional Court, judgment dated 12 January 2016, case ref. 1 BvR 3102/13)

Germany’s Federal Constitutional Court has now ruled on whether the exclusion of legal entities from being appointed as insolvency administrator is constitutional or  not in its judgment dated 12 January 2016. The ruling was triggered by a constitutional complaint from a firm of lawyers specialising in insolvency administration, which had previously argued in vain before the civil courts for inclusion by a local court on its pre-selected list of insolvency administrators.

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The economically significant investment activity by insurance companies is subject to the regulatory requirements of the German Insurance Supervision Act (Versiche­ rungsaufsichtsgesetz – VAG). With regard to the provisions of the European Solvency II Directive, changes to the requirements for capital investments of insurance companies have resulted from the new VAG which came into effect as of 01 January 2016 (VAG new). This gives us cause to take a look at the most important changes.

A.  Former legal situation

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In a judgment dated 26 / 03 / 2015, ref. no. IX ZR 302 / 13, the Federal Court of Justice (BGH) held that a provisional insolvency administrator is personally liable for monies paid into the escrow account in the event of claims of unjust enrichment being made due to the payments having no proper basis in law.

The ruling related to the following situation:

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