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Seit dem 1. März 2020 ausgereichte Darlehen unterliegen dank neuer Gesetzgebung Privilegierungen im Hinblick auf insolvenzrechtliche Anfechtungs- und Haftungstatbestände.

Am 27. März 2020 wurde das Gesetz zur vorübergehenden Aussetzung der Insolvenzantragspflicht und zur Begrenzung der Organhaftung bei einer durch die COVID-19-Pandemie bedingten Insolvenz (COVID-19-Insolvenzaussetzungsgesetz – COVInsAG) verkündet. Dieses trat rückwirkend zum 1. März 2020 in Kraft.

Im Zuge der „Corona-Krise“ benötigen viele betroffene Unternehmen dringend staatliche Unterstützung, um akute Liquiditätsengpässe zeitnah abwenden zu können und um ihre Eigenkapitalquote zu stärken. Der Bund hat dazu nun das Gesetz zur Errichtung eines Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WStFG) erlassen. Das WStFG sieht die Errichtung eines Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) zur Stützung der Realwirtschaft vor (Ausführliche Informationen zum WSF wie bspw. zu Antragsberechtigungen, Voraussetzungen und Zuständigkeiten finden Sie u.a.

Unternehmen, die aufgrund der Corona-Krise Liquiditätsprobleme entwickeln, sollen auf staatliche Finanzierungshilfen zurückgreifen können. Die Bundesregierung hat diesbezüglich ein Schutzschild beschlossen, der die Unternehmen mittels Kostensenkungen (durch arbeits-, steuer-, und sozialrechtliche Maßnahmen) sowie kurzfristiger Darlehen in der Krise stabilisieren soll. Weitere Maßnahmen werden derzeit zusätzlich auf Länderebene entwickelt.

Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat Deutschland infiziert. Auch solide Unternehmen drohen in Folge dessen unverschuldet in die Krise zu stürzen. Während die operativen Tätigkeiten aufgrund der Isolierung ganzer Belegschaften oder gesprengten Lieferketten vorübergehend eingestellt werden, bleiben Verbindlichkeiten wie Miete, Gehälter, Sozialabgaben und Kapitaldienst in rechtlicher Hinsicht gegen das Coronavirus immun. Fortlaufende Fixkosten denen kein operatives Ergebnis gegenübersteht, belasten die Liquidität und stellen einen existenzbedrohenden Angriff für jede Unternehmensfinanzierung dar.

Key point

The Court is prepared to look at the overall nature of a directors conduct and dissect a complex series of transactions before concluding what (if any) insolvency failings have been committed by a director.

The Facts

Key points

The court has discretion to allow an insolvency practitioner to recover fees and costs from work done in realising assets for the benefit of a third party but it cannot be exercised where an insolvency practitioner takes action in relation to assets outside in the insolvency estate of his own accord.

The facts

Key Point

No recognition order was made where the main foreign insolvency proceedings had ended even where the plan agreed in those proceedings was in part still to be implemented.

The Facts

Key Point

An "establishment" requires business and business activity to be carried out involving dealings with third parties and not simply acts of internal administration.

Facts

Key point

Pensions in payment were within the ambit of section 310(7) of the Insolvency Act 1986 (the "Act"), but pensions not in payment were not payments to which a bankrupt was “entitled” as the right to draw had not been excerised. The court therefore refused to make an income payments order ("IPO").

The Facts

Key points

  • Where main proceedings have been opened in one member state, secondary proceedings may be opened in another member state where the debtor has an establishment. The effects of the secondary proceedings shall be restricted to the assets in that territory.  
  • Local law and court discretion may apply to the opening of secondary proceedings and may be exercised, but these should not be discriminatory.

The Facts