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Eine Insolvenz bleibt nicht ohne Folgen für eine steuerliche Organschaft.

Es existieren im Grundsatz zwei Formen der steuerlichen Organschaft: die körperschaft- und gewerbesteuerliche Organschaft, auch ertragsteuerliche Organschaft genannt, und die umsatzsteuerliche Organschaft. Gerät der Organträger oder eine Organgesellschaft in die Krise, kann dies erhebliche Auswirkungen auf den Bestand dieser Organschaften haben – insbesondere ab der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.

Gerät ein Unternehmen in die Krise oder gar in die Insolvenz stellen sich vielfältige Themen, auch steuerliche. Unsere neue Blogserie gibt den Überblick.

Unternehmen in der Krise haben häufig andere Sorgen als das Thema Steuern. Die steuerlichen Belange zu vernachlässigen kann aber sowohl vor wie auch in der Krise fatale Konsequenzen haben. Diese liegen im Steuerstrafrecht und in Haftungsrisiken – auch für die Beteiligten persönlich –, die wiederum den Sanierungserfolg torpedieren und selbst zur Existenzbedrohung werden können.

The Supreme Court issued its much-anticipated ruling yesterday in the First Circuit case of Mission Product Holdings, Inc. v. Tempnology, LLC, resolving a circuit split that had developed on “whether [a] debtor‑licensor’s rejection of an [executory trademark licensing agreement] deprives the licensee of its rights to use the trademark.” And it answered that question in the negative; i.e., in favor of licensees.

When it comes to offsets, bankruptcy law provides for two distinct remedies: (1) setoff and (2) recoupment.

Setoff allows a creditor to reduce the amount of prepetition debt it owes a debtor with a corresponding reduction of that creditor’s prepetition claim against the debtor. The remedy of setoff is subject to the automatic stay, as well as various conditions under § 553 of the Bankruptcy Code — including that it does not apply if the debts arise on opposite sides of the date on which the debtor’s case was commenced.