Diese Gretchenfrage ist dem Insolvenzrechtssenat des BAG am 25. Mai 2022 einmal mehr gestellt und diesmal eindeutig - mit Auswirkungen über den zu entscheidenden Fall hinaus - beantwortet worden (Az. 6 AZR 497/21). Hintergrund war die Anfechtungsklage eines Insolvenzverwalters gegenüber einer Arbeitnehmerin des Insolvenzschuldners.
Was bringt 2021 aus arbeitsrechtlicher Sicht? Wir fassen die arbeitsrechtlichen Neuerungen in 2021 für Sie zusammen:
Erhöhung des Mindestlohns
Der Mindestlohn beträgt ab dem 1. Januar 2021 9,50 Euro brutto je Stunde. Ab dem 1. Juli 2021 steigt er weiter auf 9,60 Euro, ab dem 1. Januar 2022 beträgt er 9,82 Euro und ab dem 1. Juli 2022 10,45 Euro; jeweils brutto je Stunde. Die Minijob-Grenze bleibt jedoch bei 450 Euro im Monatbestehen.
Verlängerung des Corona-Bonus
The UK Supreme Court recently handed down judgment in Pimlico Plumbers v Smith1, the latest decision on the hot topic of employment status in the “gig economy”, following the Deliveroo and CitySprint cases in 2017. The court dismissed Pimlico's appeal, holding that the employment tribunal was entitled to find that Mr Smith, who was engaged under a contract describing him as a self-employed plumber, was in fact a worker. He may now proceed with claims of disability discrimination and for unlawful deductions and holiday pay.